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Themen der Gesprächsimpulse:
Prof. Haruhi Katayama, Sophia University Tokyo (in Videoschaltung): "Auf der Suche nach der Wahrheit und der Liebe." Redebeitrag und Bildpräsentation zum Download.
Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB
mit einem Beitrag zur mystischen Erfahrung Takashi Nagais.
Repetitor Dr. Robert Rapljenović, Collegium Orientale: "In der Finsternis des Krieges ein Licht der Liebe finden".
Live-Musik auf der Koto, der japanischen Harfe, mit der Gruppe Kotohana. Es spielen Sumiko Morrison-Cleator, Chikako Kuhn und Momo Arima auf ihren Kotos sowie Reiko Emura auf dem Klavier. Es singt Bariton Makitaro Arima.
Über die Koto
Die ursprüngliche Koto hatte vier bis sechs Saiten. Die heutige 13-saitige Koto kam im 7. Jahrhundert aus China nach Japan, wo sie nur am kaiserlichen Hof als Begleitung für religiöse Lieder gespielt wurde. Erst der Mönch Kenjun (gespr. Kendjun) entwickelte im 16. Jhdt. die Koto zum Soloinstrument.
Das Instrument ist ca. 1,80 m lang und 24 cm breit. Beim Spielen muss für jedes Stück die Tonart neu eingestimmt werden. Das geschieht durch Verschieben der Stege; Zwischentöne werden durch verschieden starken Druck auf die Saiten erzeugt. Die Koto gilt als schwer zu spielendes Instrument.